Frank Wenzke

Direktkandidat für die Wahl zum sächsischen Landtag am 1.9.2024

Foto: Karsten Prausse

Liebe Dresdner,

Mein Name ist Frank Wenzke, und ich trete als Direktkandidat im Wahlreis 45 - Dresden 6 zur Wahl des säschsischen Landtags am 1. September 2024 für die Partei Team Zastrow - Bündnis Sachsen 24 an. Die Partei Team Zastrow wurde aus der Wählervereinigung TEAM ZASTROW heraus gegründet um unsere Ziele und Ideale auch auf Landes- und Bundesebene zu vertreten. Mit den Ergebnissen der Stadtratswahl sowie der Stadtbezirksbeiratswahlen am 9. Juni sehen wir die Aufgabe unser neues Politikangebot jetzt auch Sachsenweit anzubieten. Hierbei vereinen wir Wähler mit vielfältigem Hintergrund aus der Mitte der Gesellschaft. Als Team wollen wir sicherstellen, dass Werte wie Eigenverantwortung und Freiheit die politische Kultur unserer Land prägen. Unser Ziel ist es, dass der politische Wettbewerb nicht in endlosen ideologischen Debatten ausartet, sondern dass wir pragmatische Lösungen für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger finden.

Warum braucht es dafür eine neue politische Kraft? Diese Frage habe ich mir selbst gestellt und sie hat letztlich zu meiner Kandidatur geführt – einfach, weil genau diese Schwerpunkte immer weniger von den Parteien vertreten werden, denen ich meine Stimme gegeben habe. Diejenigen Parteien, die vermeintlich einfache Lösungen bieten, benennen zwar viele der bestehenden Probleme, jedoch bieten sie personell und inhaltlich keine demokratische Alternative.

Es wird Zeit uns von endlosem ideologiegetriebenen Gerede zu verabschieden und zu einer echten Macherkultur zu kommen. Wir sollten endlich wieder auf die individuellen Fähigkeiten der Bürger und Unternehmen dieser Stadt setzen und ihnen Raum zur Entfaltung lassen.

Meine Vision für Dresden ist eine Stadt, die ein harmonisches Zusammenleben ermöglicht. Deshalb möchte ich den ideologisch geführten Streit zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern beenden. Eine Förderung des Radverkehrs und des öffentlichen Nahverkehrs bedeutet keinesfalls, dass wir den auf das Auto angewiesenen Pendlern das Leben schwer machen müssen. Viele pragmatische Lösungen wurden viel zu lange ignoriert und stattdessen wurden lieber plakative Projekte umgesetzt oder Verkehrsversuche gestartet, die lediglich die Spannungen auf den Straßen erhöhten. Als Pendler, der nahezu das ganze Jahr über mit dem Fahrrad auf den Dresdner Straßen unterwegs ist, ist mir dies leider überdeutlich geworden. Natürlich begrüße ich als Radfahrer neue, sichere Radwege. Diese können jedoch nicht allein durch das Aufmalen einer Radspur und die Verengung von Straßen erreicht werden. Dadurch entsteht für Radfahrer kaum ein höheres Sicherheitsgefühl, und Autofahrer haben Schwierigkeiten mit den verbliebenen Mindestspurbreiten und überfahren oft die aufgemalten Radwege. Viele neue Gefahrenstellen, auch zwischen Fußgängern und Radfahrern, wurden durch diese Maßnahmen im Radwegenetz überhaupt erst geschaffen. Es gibt einfache und für alle Seiten nützliche Lösungen, wie etwa der bereits vom Stadtrat beschlossene Ausbau des Elberadwegs, der jedoch von der Stadtverwaltung blockiert wird. Auch die Schaffung von Fahrradstraßen abseits der Hauptverkehrsrouten, wie beispielsweise durch die Dresdner Heide, wurde bisher nicht ernsthaft verfolgt. Hier bedarf es im Stadtrat dringend eines Umdenkens, um gute Lösungen zu schaffen – abseits von politischen Ideologien!

Ein weiterer Schwerpunkt, der mir am Herzen liegt, ist es, unseren Kindern die Fähigkeit zum Schwimmen zu vermitteln. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie beruhigend es ist, im Urlaub am Strand zu wissen, dass die Kinder sicher im Wasser schwimmen können. Leider wurde die Infrastruktur dafür in Dresden lange vernachlässigt. Der lange versprochene Ersatzneubau für das Sachsenbad steht immer noch aus, und auch die Schwimmhalle in Klotzsche wird immer wieder verschoben. Gerade in der Diskussion um das Sachsenbad zeigt sich das aktuelle Problem sowohl der politisch Verantwortlichen als auch der Verwaltung: Dresden diskutiert endlos, und es passiert nichts. Nachdem das Sachsenbad nach der Wende dem Verfall preisgegeben und schließlich an einen Investor verkauft wurde, ist der versprochene Neubau bisher nicht vorangekommen. Die Stadt präsentiert eine Vorzugslösung, die jedoch nicht mit den Menschen vor Ort und den Betroffenen abgestimmt ist. Konsequenzen wie der Wegfall der Laufbahn sowie die Lageänderung des Spielfeldes wurden jedenfalls nur unzureichend berücksichtigt. Hier ist es an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen und das Bad stattdessen auf dem Gelände der Tennisanlage nördlich des alten Sachsenbades zu errichten, wobei die Tennisplätze auf dem Dach des zukünftigen Gebäudes erhalten bleiben könnten. Diese Lösung im Interesse der Bürgerinitiative "Endlich Wasser ins Sachsenbad" würde Bewegung in die Sache bringen und vielen Parteien gerecht werden. Auch nach der Standortentscheidung bleiben viele Fragen offen. Eine neue Schwimmhalle an diesem Standort sollte nicht nur Schwimmunterricht ermöglichen, sondern auch in der Tradition des alten Sachsenbads ausreichende Saunamöglichkeiten bieten - gerade weil im Neustädter Nordbad die vorhandenen Kapazitäten ausgereizt sind.

Auch die Betätigung in verschiedenen Sportarten im Rahmen von Sportvereinen ist eine gute Möglichkeit, unseren Kindern einen gesunden Start ins Leben und Freude an Bewegung zu vermitteln. Viele ehrenamtliche Helfer und natürlich die zahlreichen Sportvereine der Stadt bieten hier ein breites Angebot. Als Stadtrat ist es jedoch unsere Aufgabe, diesen Vereinen die notwendige Infrastruktur – Sportplätze, Vereinsheime, Umkleiden sowie sanitäre Einrichtungen – bereitzustellen, damit dieses Vereinsleben ungetrübt stattfinden kann. Hier sehe ich weiteren Handlungsbedarf.

Nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass Dresden ein Ort bleibt, an dem Freiheit und Eigeninitiative nicht nur Schlagworte sind, sondern gelebte Realität. Ich bitte um Ihre Unterstützung und Ihre Stimme, damit wir dieses Ziel gemeinsam verwirklichen können.

Mit freundlichen Grüßen,
Frank Wenzke
Kandidat für den sächsischen Landtag, TEAM ZASTROW

» Weitere Informationen und Wahlprogramm unter Team Zastrow

Persönliches

Ich bin gebürtiger Dresdner und lebe seit 46 Jahren in dieser schönen Stadt. Ich bin glücklich verheiratet, habe drei Kinder und wohne mit meiner Familie im Stadtteil Klotzsche. Persönlich habe ich eine starke Bindung zu den Stadtteilen Übigau und Trachenberge, da ich dort geboren beziehungsweise aufgewachsen bin und bis zu meinem Studienabschluss gelebt habe.

Aktuell arbeite ich als Produktmanager für ein IT-Unternehmen in Dresden. Hierbei obliegt mir die Abstimmung der Anforderungen an unsere Software mit Kunden und fachliche Leitung des Entwicklungsteams bei der Umsetzung. Als Teil eines Teams internationaler Spezialisten, die über den Globus verteilt sind, erfordert dies interkulturelle Zusammenarbeit und viel Flexibilität.

Neben meiner beruflichen Erfahrung bin ich aktiver Sportler – derzeit ist es der Radsport, der einen Teil meiner Freizeit (auf kleinen und großen Touren mit dem Rennrad in Sachsen), aber auch meinen täglichen Arbeitsweg ausfüllt. Aktiv bin ich aber schon seit meiner frühesten Kindheit, angefangen als Leistungssportler im Eiskunstlauf sowie später im Biathlon.

Als Fan bin ich nicht nur enthusiastisch, sondern auch aktiv im Sportgeschehen dabei. Besonders begeistert verfolge ich die Spiele unseres städtischen Teams in meiner Lieblingssportart - dem American Football. Vor drei Jahren war es ein unvergesslicher Moment, als die Dresden Monarchs endlich die deutsche Meisterschaft erringen konnten. Die Leidenschaft für diesen Sport geht bei mir Hand in Hand mit dem Interesse an seinen Ursprüngen. Deshalb verfolge ich nicht nur die Spiele hierzulande, sondern auch im Ursprungsland sowohl auf College- als auch auf Profiebene mit großem Interesse.

Foto: J. Wenzke

Deshalb am 09. Juni 2024 zur Kommunalwahl in Dresden

Frank Wenzke

Wahlkreis 45 - Dresden 6

TEAM ZASTROW/Bündnis Sachsen 24

Tage
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